Das Schloss ob Ellwangen, die ehemalige Residenz der Äbte und Fürstpröpste, wurde um das Jahr 1200 als Burganlage erbaut. Die heutige Form einer Vierflügelanlage mit Arkadenhof erhielt sie Anfang des 17. Jahrhunderts. In den ehemaligen fürstpröpstlichen Prunkräumen ist ein Museum eingerichtet, das die über 1.250-jährige Kultur der Vergangenheit der früheren Fürstpropstei Ellwangen zeigt. Zusammen mit der Schönenbergkirche bildet das Schloss ein weithin sichtbares Wahrzeichen Ellwangens.
Der Kräutergarten im Ringwall und der barocke Rosengarten (Basteigarten) sind im Sommer über das Torhaus zugänglich. Vom Garten hat man einen wundervollen Blick auf die Wallfahrtskirche Schönenberg.