Hinter dem Bahnhof führt ein traditioneller Kreuzweg hinauf auf den St. Salvator. Das dortige Heiligtum schuf der Kirchenbaumeister Caspar Vogt nach 1617. Er baute dabei bereits vorhandene Höhlen zu einer Unter- und Oberkapelle aus. Angefügt ein achteckiger Turm mit Zwiebeldach. Das Kaplaneihaus hat 1771 Stadtbaumeister Johann Michael Keller entworfen. Die Prozessionen hinauf zum St. Salvator wurden, solange Schwäbisch Gmünd Reichsstadt war, von den Kapuzinern betreut.
Veröffentlicht am 22. September 2020