Autor: Tourismus Ostalb

Fünfknopfturm Schwäbisch Gmünd

Wehrturm in der äußeren Stadtmauer, aus dem 15. Jh. (Höhe 27 m). Der Turm war bis 1918 mit Brandwächtern besetzt, danach wurde er als Wohnturm genutzt.

Der Turm markiert in der Reichsstadtzeit bis 1802 die westliche Stadtgrenze an der dortigen Stadtmauer. Der Typus des Turms selbst stammt aus dem Burgenbau des 12./13. Jahrhunderts: Die äußere Schale des Turmes bilden Buckelquadern mit Zangenlöchern, während große Teile des Innengerüsts und des Dachstuhls aus der Erbauungszeit von 1423-1425 stammen; die Dacherker dagegen aus dem späteren 16. Jahrhundert. Renovierungen erfolgten in den Jahren 1933 und 1960/70, der Einbau einer Trafostation 1959. Der Turm selbst war bis 1918 mit Brandwächtern besetzt und danach Wohnturm. Die Türmerwohnung war bis Juli 2003 privat vermietet. Heute dient der Fünfknopfturm als Aussichtsturm für Besuchergruppen.

explorhino Science Center Aalen

Steige in die Seifenhaut, lass bunte Schatten tanzen und filme Dich trickreich wie ein Fisch unter Wasser. Im explorhino Aalen kannst Du tolle Effekte erkunden, egal ob Du erst drei Jahre alt bist, schon vom Führerschein träumst oder sogar schon Enkel hast. Im Mitmachmuseum darfst Du alles anfassen und ausprobieren, in Kursen und Clubs darfst DU weiterforschen. Auch in den Ferien wartet ein erlebnisreiches Kursprogramm mit vielen Möglichkeiten zum Basteln, Bauen und Experimentieren auf Dich.

Fotos: (c)explorhino Aalen_Binnig_Kai

Schwäbisches Bauer- und Technikmuseum Eschach-Seifertshofen

Wer auf Entdeckungsreise gehen möchte, ist sicher im Schwäbischen Bauern- und Technikmuseum an der richtigen Adresse. Die Privatsammlung umfasst Exponate aus Landwirtschaft, Technik und Militaria in einer Fülle, dass gleich mehrere Museen damit bestückt werden könnten.

Straßenbahnwaggons, Feuerwehrfahrzeuge und Oldtimer, Flugzeuge, Hubschrauber und Militärfahrzeuge sowie landwirtschaftliche Maschinen und Kleingeräte faszinieren nicht nur die Technikbegeisterten. Aber auch die Freunde des klassischen Heimatmuseums kommen im Bauern- und Technikmuseum in den Werkstätten ländlichen Handwerks und den dem bäuerlichen Leben nachempfundenen Wohnstuben auf ihre Kosten.

Fotos: (c)Museum Kiemele

Sieger Köder Museum Ellwangen

Das Museum lädt dazu ein, der Bibel in der Malweise und Malinterpretation Sieger Köders zu begegnen. In zwölf Stationen mit je einem Raumthema, einem Raumzitat und einem Impulstext erschließt sich das Raumprogramm, u. a. sind drei frühe Altartriptychon des Künstlers zu sehen. Die Ausstellung ist als Dialog-Ausstellung konzipiert.

Urweltmuseum Aalen

>>Das Tor in die Urzeit<<. Das 1977 eröffnete Museum ist das größte städtische Museum für Geologie und Paläontologie in Baden-Württemberg. Die über 1.500 Versteinerungen sind gut erhalten und stammen unter anderem aus der Sammlung des bekannten Aalener Naturforschers Fritz Sauter. Entdecke die faszinierende Welt der Urzeit, als beeindruckende Riesenammoniten, gefährliche Fischsaurier oder pfeilschnelle Belemniten das Jurameer unsicher machten.

Headerfoto: (c)miAA (www.made-in-aalen.de)

Ott-Pausersche Fabrik Schwäbisch Gmünd

Das Silberwarenmuseum ist das älteste erhaltene Fabrikgebäude in Schwäbisch Gmünd. Die Fabrik wurde 1845 errichtet und gilt als einmaliges Zeugnis der Wirtschafts- und Kulturgeschichte. Wer die Silberwarenfabrik heute betritt, unternimmt eine Reise zu den Anfängen der Industriealisierung.

Schlossmuseum Ellwangen

Die einstige Pracht der Fürstpröpste lässt sich auch heute noch in den Museumsräumen erahnen. Highlights sind die Barockkrippen mit über 100 Figuren, der Thronsaal mit königlichem Inventar, filigranes Schrezheimer Fayence-Tafelgeschirr und eine umfangreiche Sammlung nostalgischer Puppenstuben.

Puppenstube
Eingang Schlossmuseum

Museum im Prediger Schwäbisch Gmünd

Das Museum im Prediger Schwäbisch Gmünd wurde im Jahr 1876 von Gmündern Bürgern und prominenten Kulturinteressierten auf der Basis eines Vereins gegründet und zählt damit zu den ältesten Museen in Baden-Württemberg. Im Museum gibt es für die ganze Familie viele Angebote wie beispielsweise die Zeitreise ins Mittelalter mit der Reichskrone, dem Reichsmantel und viele mehr.

Alamannenmuseum Ellwangen

Im Alamannenmuseum Ellwangen wird die Zeit der Alamannen auf vielfältige Weise wieder lebendig.

Die Themenschwerpunkte Holzhandwerk, Weben und Textilhandwerk, Gold- und Silberschmiedearbeiten sowie Die Alamannen als die ersten Christen in Süddeutschland werden besonders vertieft, und zwar mit Forschungsergebnissen, die zum Teil erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Neben zahlreichen archäologischen Originalfunden gibt es im Alamannenmuseum auch Inszenierungen zu verschiedenen alamannischen Lebenssituationen in Originalgröße, interaktive Medien mit Bildschirmen und bewegten Bildern sowie zahlreiche Ausstellungselemente zum Anfassen und Mitmachen.

Ebenso eingebunden in das Museumskonzept ist der Museumsgarten mit der dahinterliegenden mittelalterlichen Nikolauskapelle, zum Beispiel mit einem rekonstruierten Getreidespeicher aus Lauchheim und einem Gemüsegarten der Alamannenzeit.

Foto: (c) Stadt Ellwangen

Wallfahrtskirche St. Salvator Schwäbisch Gmünd

Hinter dem Bahnhof führt ein traditioneller Kreuzweg hinauf auf den St. Salvator. Das dortige Heiligtum schuf der Kirchenbaumeister Caspar Vogt nach 1617. Er baute dabei bereits vorhandene Höhlen zu einer Unter- und Oberkapelle aus. Angefügt ein achteckiger Turm mit Zwiebeldach. Das Kaplaneihaus hat 1771 Stadtbaumeister Johann Michael Keller entworfen. Die Prozessionen hinauf zum St. Salvator wurden, solange Schwäbisch Gmünd Reichsstadt war, von den Kapuzinern betreut.