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Waldentdeckerpfad „Schindersklinge“ in Ellenberg

Gleich zu Beginn des Pfades sind schon Rekorde zu verzeichnen. Wusstest Du, dass dort seit 1997 die „Längste Bank der Welt aus einem Stamm“, die auch im Guinness-Buch der Rekorde verzeichnet ist, steht?

Im weiteren Verlauf schlängelt sich der Trampelpfad auf einer Länge von ca. 1 km durch das Unterholz der „Schindersklinge“. Über kleine Stege und mehrere Bäche führt er die Besucherinnen und Besucher zu den Stationen im Wald wie beispielsweise Tierweitsprung, Klangerlebnisstation, Kugelbahn (Kugel sollte man selbst mitbringen, max. 6 cm Durchmesser), Naturkneippstelle, Barfußpfad, Baum- und Strauchpfad, Labyrinth, uvm. Besonders für Familien mit Kindern ist der Besuch ein schönes Erlebnis in der Natur.

Anfahrt: Ellenberg Richtung Ellwangen verlassen, unmittelbar nach Ortsausgang links abbiegen Richtung Häsle (Häslestraße) Parkplatz und Einstieg auf der rechten Seite.

Schelmenklinge Lorch

Lorch im Remstal zwischen Schorndorf und Schwäbisch Gmünd bietet in einem felsenumgebenen Kleinod einen Wanderweg durch die Schelmenklinge. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts zog es die Wanderer in diese urwüchsige Sandsteinschlucht, so dass die Schelmenklinge im Jahr 2020 ihr 135-jähriges Jubiläum feiern kann.
Die Schelmenklinge ist nicht erst in jüngster Zeit ein beliebtes Ausflugsziel für Groß und Klein.


Im Lauf vieler Jahrzehnte beteiligten sich Lorcher Bürger immer wieder an der Instandhaltung. Findige Bastler stellten irgendwann kleine Wasserspiele (Mai – Oktober) auf. Eine Gruppe des Albvereins setzt seit 25 Jahren eine Jahrzehnte alte Tradition fort und stellt am Bachlauf wasserbetrieben Modelle auf, die Jung und Alt gleichermaßen erfreuen.

Härtsfeldsee Dischingen

Der Härtsfeldsee ist ein kleiner See bei Dischingen auf dem Härtsfeld. Er hat eine Wasseroberfläche von ca. 11,5 ha und wurde 1972 als Hochwasserrückhaltebecken vom Wasserverband Egau gebaut. Der Härtsfeldsee hat eine maximale Tiefe von 4,20 Metern. Zwei Inseln des Sees werden hauptsächlich von Vögeln als Brutplatz genutzt. Beide Inseln sind Naturschutzgebiete und dürfen von Menschen nicht betreten werden. Am See befindet sich ein Kiosk und ein Erlebnisspielplatz für Action in der Natur.

Märchenwald und Walderlebnispfad „Tännli“ Gschwend

Eingebettet in die wunderschöne Waldlandschaft des Schwäbischen Waldes lädt der Walderlebnispfad „Tännli“ Jung und Alt zum spielerischen Entdecken, Klettern, Lauschen, Staunen und Lernen ein. Der Wald als Freizeit- und Erholungsraum bietet Kindern Gelegenheit ihren Forscher-, Bewegungs- und Abenteuerdrang auszuleben. Das Herzstück stellt dabei der Märchenwald mit verschiedenen Stationen rund um die Märchen „Dornröschen“, „Hänsel und Gretel“ sowie „Rotkäppchen“ dar.

Weiherwiesen Essingen

Auf einer von dichten Wäldern umschlossenen und von Birken bewachsenen weiten Lichtung bei Tauchenweiler erstreckt sich das Naturschutzgebiet „Weiherwiesen“. Beeindruckend ist die außerordentlich vielfältige Flora. So kann man mit ein wenig Glück Trollblumen, verschiedene Arten von Orchideen, Lupinien und Schwertlilien entdecken. Und wenn das fahle Wollgras silberhaarig übers Moor geistert, mag mancher Besucher im Abendschein sogar leise erschauern.

Aussichtsturm Mögglingen

Vom bereits bestehenden Naherholungsgebiet Grubenholz sind der Albtrauf, das Remstal und die „Drei Kaiserberge“ weithin sichtbar. Am Kolbenberg beginnend schweift der Blick über die Essinger Wälder zum Remsursprung, nach Lautern und Lauterburg, über das Remstal zum Stuifen, Rechberg und schließlich zum Hohenstaufen. Besteigt man den Aussichtsturm am Waldrand wird der Genuss dieser herrlichen Landschaft noch erhöht. 29 Stufen führen auf die Aussichtsplattform, Informationstafeln vermitteln Heimatkunde.

Volkmarsberg mit Aussichtsturm Oberkochen

Der 743,4 m hohe Volkmarsberg gehört zur Schwäbischen Alb. Die flache Kuppe des Volkmarsbergs überragt die umliegenden Gipfel um 30 bis 40 m und bis 1912 stand hier ein einfaches Vermessungsgerüst, das zur Aussichtsplattform umgebaut wurde. Der heutige Turm auf dem Volkmarsberg mit 23 m Höhe stammt aus dem Jahr 1930. Daneben steht ein Wanderheim des Schwäbischen Albvereins mit Kinderspielplatz und Feuerstelle.

Felsenmeer Wental

Auf der Albhochfläche, südöstlich der Nachbargemeinde Bartholomä, erstreckt sich über die Gemarkung von Essingen, bis ins Steinheimer Becken das Wental.
Entstanden ist diese einzigartige Naturlandschaft aus dem Flussbett des Wasserlaufes Wedel. Dieser hat sich, als das Jurameer abzog und die Alb vor etwa 150 Millionen Jahren zu verkarsten begann, immer tiefer ins Gestein gefressen, bis er völlig versickerte. Zurück blieben das Wental und die seltsam geformten Dolomitfelsen. Sie stellen ein eindrucksvolles Zeugnis der Kraft des Wassers dar. Diese urigen und bizarren Felsformationen erstrecken sich über fast das gesamte Wental. Jedoch häufen sie sich im Bereich des Felsenmeeres, so dass der Eindruck einer wahren Flut unterschiedlichster Felsformationen entsteht.

Vor allem für Familien mit kleinen Kindern ist das Felsenmeer im Wental ein Magnet. Aufgrund der Vielzahl und der zum Teil seltenen Tier- und Pflanzenarten wurde das einstige Landschaftsschutzgebiet „Wental“ zum Naturschutzgebiet aufgewertet.

Das Felsenmeer Wental ist ein Geopoint.

Reiterleskapelle Waldstetten

Auf einem Bergsattel hoch über Waldstetten steht das Wahrzeichen der Gemeinde – die Reiterleskapelle. Klein und doch beeindruckend. Die dem heiligen Leonhard geweihte Kapelle ist ein populäres Ausflugsziel und steht auf einem Bergsattel zwischen dem Rechbergle und dem Graneggle, einem Ausläufer des hohen Kalten Feldes. Genieße die herrliche Aussicht, pausiere auf den Ruhebänken oder komme zur Besinnung.

Museum im Seelhaus Bopfingen

Das Seelhaus, eines der stattlichsten Fachwerkhäuser Bopfingens, wurde im Jahr 1505 errichtet und diente der Beherbergung und Versorgung alter Menschen. Der Name Seelhaus verweist auf die Absicht des Stifters: Die Bewohner hatten täglich für sein Seelenheil zu beten.

Das städtische Museum ist seit 1987 hier untergebracht und gibt einen umfassenden Überblick über Entstehung und Geschichte des Bopfinger Raumes. Ausgehend von der Entstehung der Landschaft am westlichen Riesrand durch den Meteoriteneinschlag vor 14 Millionen Jahren liegt einer der Schwerpunkte in der Beschäftigung mit dem Bopfinger Hausberg. Der Ipf mit seinen vorgeschichtlichen Befestigungsanlagen war ein wichtiger Sitz in der Bronze- und Eisenzeit. Hinterlassenschaften vom Kastell und Zivildorf in Oberdorf und der römische Straßenstation in Trochtelfingen zeugen von römischer Präsenz.

Im Obergeschoss bietet die stadtgeschichtliche Sammlung einen Einblick in das Leben in der ehemaligen Reichsstadt Bopfingen. Themenkreise wie Kirchengeschichte, Schulgeschichte, bäuerliche Produktionsweisen sowie die für Bopfingen traditionelle Leder- und Zinnverarbeitung sind ebenfalls vertreten.

Das Museum im Seelhaus liegt auf dem Gebiet des Geopark Ries.

Foto: (c)Stadt Bopfingen, Museum im Seelhaus