Vom Stadtgarten Schwäbisch Gmünd verläuft die Strecke entlang der ehemaligen „Klepperletrasse“. Nach einer leichten Steigung schlängelt sich der Radweg durch die Landschaft. Ein Abstecher nach Hohenstaufen ist bei etwa sechs prozentiger Steigung möglich. Von Wäschenbeuren mit dem Wäscherschloss geht es talabwärts nach Lorch. Dort kann man bei einem kleinen Stadtspaziergang auf den Spuren der Staufer wandeln oder das herrliche Kloster mit Stauferrundbild und Falknerei besichtigen. Über das Haselbachtal und Mutlangen führt der Rundweg wieder zurück in die älteste Stauferstadt Schwäbisch Gmünd.
Sehenswürdigkeiten an der Radtour: Wäscherschloss Wäschenbeuren, Kloster Lorch, Schwäbisch Gmünd, Johanniskirche Schwäbisch Gmünd.
Länge:39 km Höhenmeter: 470 Hm Start/Ziel: Schwäbisch Gmünd Schwierigkeitsgrad: leicht mit Steigungen
Durch die historische Altstadt von Ellwangen, wo man den halbrunden Marktplatz mit Basilika besuchen sollte, führt die Tour in die wald- und seenreiche Landschaft des Virngrunds. Entlang der Ellwanger Schlossweiher gelangt man auf die Höhe nach Rattstadt, von wo sich ein Abstecher zur barocken Wallfahrtskirche Schönenberg lohnt (toller Panoramablick). Über kleine Ortschaften wie Eigenzell und Muckental erreicht man die Ellwanger Seenlandschaft (Häsle- und Haselbachsee), die zum Verweilen und Baden einlädt. Es geht hinauf nach Eiberg und über Birkenzell erreicht man das Kastell Halheim. Ein Bronzemodell zeigt, wie das dortige Kleinkastell ausgesehen haben könnte.
Auf der weiteren Route passiert man kleine Ortschaften wie Pfahlheim, Röhlingen, Jagsthausen, Baiershofen und Oberalfingen und kommt schließlich nach Wasseralfingen, wo sich ein Abstecher zum Besucherbergwerk Tiefer Stollen lohnt (Anstieg). Man durchfährt die Innenstadt von Aalen, wo man das Limesmuseum besuchen kann, das größte und bedeutendste Museum seiner Art.
Hier macht die Runde kehrt und es geht wieder nach Norden über Wasseralfingen und Hüttlingen, wo sich ein Abstecher nach Niederalfingen (Naturfreibad und Limesanlage am Kocherknie) lohnt. Von Hüttlingen geht es auf dem Deutschen-Limes-Radweg weiter nach Rainau-Buch, wo der Limes-Park mit zahlreichen Zeugnissen der römischen Vergangenheit aufwarten kann.
Entlang der Jagst radelt man zurück nach Ellwangen. In unmittelbarer Nähe zum Schießwasen befindet sich das Alamannenmuseum, in dem man fünf Jahrhunderte alamannischer Besiedlung erleben kann.
Sehenswürdigkeiten an der Radtour: Alamannenmuseum Ellwangen, Kastell Halheim, Besucherbergwerk „Tiefer Stollen“, Limesmuseum Aalen, Limesanlage am Kocherknie Niederalfingen, Limes-Park Rainau.
Diese leichte Tour startet in Oberkochen am Parkplatz am Kocherursprung. Es geht in die Stadt hinein und anschließend zum Römerkeller, dem Rest eines ehemaligen römischen Gutshofes. nach einem Anstieg gelangt man auf das Härtsfeld und dort auf dem Klosterweg nach Niesitz und Nietheim. Anschließend geht es weiter über Rotensohl und am Staudamm Möhntal vorbei nach Schnaitheim. Von dort führt die Tour nach Itzelberg und zum Itzelberger See. Die nächste Station auf der Tour ist Königsbronn, von wo aus man wieder zurück zum Ausgangspunkt nach Oberkochen gelangt.
Sehenswürdigkeiten an der Radtour: ZEISS Museum der Optik Oberkochen, Itzelberger See Königsbronn-Itzelberg, Brenztopf und Brenzursprung Königsbronn, Kocherursprung Oberkochen, Römerkeller Oberkochen.
Der Mühlenweg Eger führt von der Egerquelle in Bopfingen-Aufhausen durch ein reizvolles Tal der Schwäbischen Alb und über das romantische Röhrbachtal in den 25 km breiten, kreisrunden Meteoritenkrater Ries nach Nördlingen. Die zahlreichen, historischen und teilweise noch aktiven Mühlen laden entlang des Weges zum Verweilen in der malerischen Landschaft ein.
Sehenswürdigkeiten an der Radtour: Egerquelle, Fuchsmühle, Obere Schlägweidmühle, Stadt Bopfingen, Rieser Mühlenmuseum.
Die familienfreundliche Tour beginnt am Südbahnhof in Schwäbisch Gmünd und führt auf der so genannten „Klepperletrasse“, der alten Bahntrasse, in sanften Kurven hinauf auf die Straßdorfer Höhe. Dort öffnet sich der Blick auf die „Drei Kaiserberge“ Stuifen, Rechberg und Hohenstaufen, die den Radwanderer nun einige Zeit begleiten.
Ein Halt an der Burg Wäscherschloss ist Pflicht. Hier wird die Bedeutung dieses mittelalterlichen Herrschergeschlechts anschaulich. Durch das bewaldetet Beutental bergab erreicht man in kurzer Zeit nun wieder das Tal. Von hier aus geht es zurück nach Schwäbisch Gmünd. Die Stauferschleife kann auch in der anderen Richtung befahren werden und ist ebenso reizvoll.
Sehenswürdigkeiten an der Radtour: „Drei Kaiserberge“, Wäscherschloss Wäschenbeuren, Remstal-Radweg, Kastellbad Schirenhof, Johanniskirche Schwäbisch Gmünd.
Durch den Einschlag eines Doppelasteroiden vor mehr als 14,5 Millionen Jahren ist eine einzigartige Landschaft entstanden. Entlang dieser Tour, zwischen den beiden Einschlagungskratern, lernt ihr die Nationalen Geoparks Ries und Schwäbische Alb kennen. Startet im Meteorkraterbecken in Steinheim am Albuch. Auf etwa 60 Kilometern geht es hinauf auf den Kraterrand und dann hinunter ins Brenztal. Nach einem kurzen Stück führt die Strecke aufs Härtsfeld. Dort begegnet Dir der Härtsfeldsee, die Burg Katzenstein und in Neresheim das imposante Benediktinerkloster. Auf der Rückfahrt führt der Weg hoch an den Rieskrater zum imposanten Ipf in Bopfingen.
Sehenswürdigkeiten an der Radtour: Meteorkrater und Museum Steinheim, Härtsfeldsee Dischingen, Burg Katzenstein Dischingen, Kloster Neresheim, Ipf Bopfingen.
Gesamtlänge: 187 km Westlicher Abschnitt: 129 km Höhenmeter: 1.498 Hm Start/Ziel: Nördlingen Schwierigkeitsgrad: schwer
Entlang der alten Reichsgrenze der Römer führt der Radweg durch vier Bundesländer. Unterwegs warten zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Museen mit Exponaten aus der Römerzeit auf Euch. Von Lorch bis Aalen führt die Strecke durch den Ostalbkreis und somit entlang der Obergermanisch-Raetischen Limes. Geschichtsbegeisterte Radler können sich auf rekonstruierte Limewachtürme, konservierte und teilweise rekonstruierte Kastelle, Befestigungsanlagen und natürlich auch auf beeindruckende Museen freuen. An der Strecke liegen attraktive Städte ebenso wie namhafte Kur- und Erholungszentren. Aber auch landschaftliche Abwechslung ist auf dem Deutschen Limes-Radweg garantiert.
Sehenswürdigkeiten an der Radtour: Kohortenkastell Schirenhof, Kastellbad Schirenhof, Schwäbisch Gmünd, Limesmuseum Aalen, Limes-Park Rainau.
Gesamtlänge: 829,6 km Höhenmeter: 7.778 Hm Start/Ziel: Bad Hönningen-Regensburg Schwierigkeitsgrad: mittel
Kultur vom Feinsten kann man im Schloss Fachsenfeld erleben, einer bezaubernden Schlossanlage inmitten eines herrlichen, großen Landschaftsparks.
Neben einer bedeutenden Sammlung an Kunstschätzen können in den historischen Gemäuern auch technische Meisterleistungen, wie die Erfindung des Stromlinienfahrzeuges, bewundert werden. Schloss Fachsenfeld stellt eine seltene Symbiose von Geschichte, Kunst, Kultur und Natur dar, die alle Besucher begeistert.
Der herrliche Landschaftspark, ein botanisches Kleinod erster Güte, ist einen Besuch wert. Im 7,8 Hektar großen Gelände hat sich eine ursprüngliche Flora und Fauna erhalten. Insbesondere die Blumenwiesen von Frühjahr bis in den Sommer strahlen in einer uns heute ungewohnten Farbigkeit.
Und nach den vielen Sehgenüssen können die Besucher im original eingerichteten Jugendstilcafé den Besuch genießerisch ausklingen lassen.
Versteckt in einer Hügellandschaft im Südosten von Baden-Württemberg liegt das Schloss in einer Gegend geküsst von barockem Flair und einer unvergleichlich heimatlichen Atmosphäre. Höhepunkte sind beispielsweise das frei aufliegende Treppenhaus, wie es nur noch einmal in der Würzburger Residenz zu sehen ist. Einer der ältesten und schönsten Heckengärten Europas und das Zuhause einer adligen Familie reich an Geschichte und Abenteuern seit fast 500 Jahren. Schloss Hohenstadt bietet Ihnen etwas Besonders: Tradition und Erbe.
Über 7.000 heimische Büsche formen Wände, Türen und Fenster die wie eine „Wohnung unter freiem Himmel“ erscheinen. Lasse dich von über 4.000 wunderschönen Rosenpflanzen, einem Springbrunnen sowie einem kalifornischen Giant Redwoods (Sequoiadendron giganteum; Mammutbaum) verzaubern. Es gibt vieles zu sehen und zu entdecken, all dies macht diesen Schlossgarten einfach zu etwas unvergesslichem.
Das dem Versailler Stil nachgebaute französische Gartenhaus, oder richtig genannt Lusthaus, ist unser Herzstück im Schlossgarten. Mit den großen Fenstern, der Wandmalerei, dem Kuppelfresko und dem Stuck ist dieses Gebäude einfach einzigartig.
Inspiriert durch zahlreiche Gärten in England, hat Prinzessin Anna zu Oettingen-Wallerstein mit viel Liebe und Faszination diesen einzigartigen „Walled Garden“ im Stil des 19. Jahrhundert geschaffen. Die Besucher erwartet eine sensibel ausgesuchte Pflanzenvielfalt, die in allen Vier Jahreszeiten begeistert.
Man wandelt durch verschiedene Gartenräume und wird immer wieder aufs Neue in einer ganz anderen Stimmung und eigenen Welt eingefangen. Daher stammt der Name Walled Garden.
Der Rosengarten mit historischen seltenen Züchtungen, der Geheime Garten, der Schattengarten und die lange Double Border mit unzähligen verschiedenen Staudenarten, die Prinzessin Anna auf all Ihren Reisen gesammelt hat, begeistern. Der versunkene weiße Garten und ein Ziergarten mit Heilkräutern runden mit der Blue Border und einem prachtvollen Asterngarten die vielen Facetten ab. Prinzessin Anna lag es am Herzen einen Garten zu schaffen, an dem man sich an jedem Tag des Jahres neu erfreuen kann.
Für Garten Liebhaber, passionierte Gärtner und überhaupt jeden Besucher, der Natur liebend ist und die Schönheit eines von Menschenhand so prachtvoll erschaffenen Gartens inmitten der romantischen Schlossanlage liebt, ist dieser neuangelegte Garten in seiner Einmaligkeit in Deutschland immer wieder sehenswert.
Hinter dem Kräuter und Gemüsegarten wurde eine historische Holztreppe, hinauf zu den neuen Gartenräumen erbaut. Am Eingang zum neuen Spring Walk erfreuen seltene Hühnerzüchtungen den Besucher, die im renovierten Hühnerstall zu besichtigen sind. An der Schlossmauer entlang sind neue Bereiche, wie auch der Schwarze Garten und prachtvolle Degradé Hang entstanden.