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Rokokoschlösschen Schwäbisch Gmünd

Das Rokokoschlösschen wurde von Baumeister Johann Michael Keller 1780
erbaut. Bürgermeister Georg Franz von Stahl gab es als Geschenk für seine Frau
in Auftrag. Noch heute ist das barocke Familienwappen der Stahls zu sehen. Das kleine zierliche Lusthaus inmitten des prächtigen Stadtparks ist trotz der Veränderungen, die Garten und Haus im Laufe der Jahrzehnte erfuhren, eine Perle der Gmünder Baukunst. Seit 1885 wird das Schlösschen gastronomisch genutzt.

Schloss Untergröningen

Das barocke Schloss befindet sich auf einem Bergsporn der Frickenhofer Höhe auf der Gemarkung von Abtsgmünd. Erstmals wird eine Vorgängerburg 1351 urkundlich erwähnt. Es wird heute unter anderem als Ausstellungsraum des Kunstvereins KISS und vom Heimatmuseum sowie für Kunst- und Handwerksmärkte genutzt.

Kocherburg Unterkochen

Die Kocherburg ist die Ruine einer Höhenburg. Die Ruine liegt auf einer Hochfläche des Härtsfeldes zwischen den Quellklingen des Weißen Kochers und seines linken Zuflusses des Häselbachs. Die Kocherburg wurde im 11. Jahrhundert in eine prähistorische Befestigungsanlage eingebaut. Heute ist die ehemalige Burganlage ein archäologisches Kulturdenkmal, das einen archäologischen Rundgang durch und um das Burgareal bietet.

Keltische Viereckschanze Kirchheim-Jagstheim

Mit einer Fläche von ca. 0,6 ha gehört die ca. 100 m südlich von Jagstheim im Wald an einem Nordosthang liegende Schanze zu den kleineren Anlagen dieser Art. Die Südseite ist 70,5 m die Ostseite 84 m lang. Die Nord- und Ostseite sind nur noch teilweise erhalten. Der Wall besitzt eine Höhe von bis zu 2,5 m und der davorliegende Graben ist teilweise auch noch erhalten. Das etwas 7 m breite Tor der Schanze liegt an der Ostseite.

Die keltische Viereckschanze liegt auf dem Gebiet des Geopark Ries.

Foto: (c)Gemeinde Kirchheim am Ries

Ehem. Zisterzienserinnenkloster Kirchheim am Ries

Ein besonderes Schmuckstück in Kirchheim ist das ehemalige Zisterzienserinnenkloster der Klosterkirche St. Maria und einem rekonstruierten Klostergarten. Den Besuchern bietet sich ein faszinierender Blick auf die Pfarrkirche und die frühere Abtei, der erahnen lässt, welche Einkehr dieser Ort in früherer Zeit bereits ermöglichte.

PS: Besuche auch den tollen Klostergarten!

Das ehem. Zisterzienserinnenkloster Kirchheim am Ries liegt auf dem Gebiet des Geopark Ries.

Heimatmuseum Niederalfingen

Im Jahr 1539 ließ Hans Walter von Hürnheim das Vogteigebäude als Verwaltungssitz der herrschaftlichen Burgvögte und der späteren Pfleger der „Niederalfinger Besitztümer“ errichten. Von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts stand es unter der Verwaltung des augsburgischen Handelshauses der Fugger. Aus Privatbesitz erwarb die Gemeinde Hüttlingen 1963 das mittlerweile sanierungsbedürftige historische Gebäude. In den Jahren von 1974 bis 1977 erfolgte mit der Sanierung der Ausbau zum Heimatmuseum.

Auf vier Stockwerken bewahrt das Museum zahlreiche Exponate des täglichen Lebens und Arbeitens rund um Hüttlingen. Die vorwiegend aus dem 19. Jahrhundert stammenden Ausstellungsstücke geben dazu in anschaulicher Form Einblicke in Lebensumstände und Praktiken des landwirtschaftlichen Bereiches, der historischen Hauswirtschaft und des Handwerks. Dabei stellen die Ausstattung einer Sakristei, die Stube der Heimatvertriebenen und eine Feuerspritze aus dem Jahr 1827 besondere Glanzlichter der Präsentation dar. Ein funktionsfähiges Backhaus und ein neu errichteter Göpel runden den Gesamteindruck im Außenbereich ab.

Foto: ©Gemeinde Hüttlingen

Kunstverein KISS im Schloss Untergröningen

Das temporäre Museum des Vereins KISS „Kunst im Schloss Untergröningen e. V.“ etablierte sich für moderne Kunst weit über die Grenzen der Region hinaus.  Der jährlich stattfindende Kunst- und Kultursommer auf Schloss Untergröningen wurde zum Ausstellungsereignis nationaler und internationaler zeitgenössischer Kunst. Tausende Kunstkenner reisen bis heute aus Nah und Fern nach Abtsgmünd  um die aktuelle Ausstellung zu erleben.

Foto: ©Gemeinde Abtsgmünd

Museumsgalerie Wasseralfingen

Im historischen Ambiente des Kulturzentrums Bürgerhaus Wasseralfingen bietet das Museum in großzügigen Galerieräumen Sonderausstellungen zur Ortsgeschichte und zum Kunstschaffen bekannter einheimischer Maler und Modelleure wie beispielsweise Conrad Weitbrecht, Hermann Plock, Sieger Köder und weitere.

Foto: ©Stadt Aalen

Fünfknopfturm Schwäbisch Gmünd

Wehrturm in der äußeren Stadtmauer, aus dem 15. Jh. (Höhe 27 m). Der Turm war bis 1918 mit Brandwächtern besetzt, danach wurde er als Wohnturm genutzt.

Der Turm markiert in der Reichsstadtzeit bis 1802 die westliche Stadtgrenze an der dortigen Stadtmauer. Der Typus des Turms selbst stammt aus dem Burgenbau des 12./13. Jahrhunderts: Die äußere Schale des Turmes bilden Buckelquadern mit Zangenlöchern, während große Teile des Innengerüsts und des Dachstuhls aus der Erbauungszeit von 1423-1425 stammen; die Dacherker dagegen aus dem späteren 16. Jahrhundert. Renovierungen erfolgten in den Jahren 1933 und 1960/70, der Einbau einer Trafostation 1959. Der Turm selbst war bis 1918 mit Brandwächtern besetzt und danach Wohnturm. Die Türmerwohnung war bis Juli 2003 privat vermietet. Heute dient der Fünfknopfturm als Aussichtsturm für Besuchergruppen.