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Heilpflanzengarten und Erlebniszentrum Weleda

Entdecken, entspannen, erholen, sich verwöhnen lassen und in die Welt der Sinne, Farben und Düfte eintauchen.

Europas größter biologisch-dynamischer Heilpflanzengarten erstreckt sich am Rande der Schwäbischen Alb. Auf 20 Hektar Fläche werden 160 verschiedene Heilpflanzenarten angebaut. Im Freiland wachsen vorwiegend ein- und mehrjährige einheimische Arten. Darunter befinden sich auch 25 verschiedene Gehölze, von denen Blüten, Früchte, Wurzeln, ganze Pflanzen oder die Rinde geerntet werden. Tropische Pflanzen wie Bryophyllum und wärmeliebende Pflanzen wie Tabak und Artischocke werden in Gewächshäusern kultiviert.

Um den Bedarf an pflanzlichen Rohstoffen der Weleda AG zu sichern und dabei die Wildbestände zu schonen, werden jedes Jahr intensive Forschungsarbeiten zur Inkulturnahme durchgeführt. So wurden Pflanzen wie z. B. die Kanadische Gelbwurz, der Hirschzungenfarn, das Tausendgüldenkraut oder die Meisterwurz erfolgreich in Kultur überführt.

Auf dem Gelände befindet sich eine biologische Schilfkläranlage, die das gesamte Brauchwasser der Gärtnereigebäude mit Hilfe von Pflanzen und Pflanzenmaterial klärt – ein weiteres Beispiel für die ökologische Verantwortung, die das Unternehmen trägt. Eine Vielzahl an Nützlingen, die durch die vielen Blüten angelockt werden, stabilisieren das Ökosystem. 

Erkunde bei einem 90 – minütigen Rundgang den Weg der Heilpflanzen zum Weleda Produkt. Lerne die Unternehmensidee von Weleda kennen und erfahre Wissenswertes über unsere Heilpflanzen und den biologisch-dynamischen Anbau.

Fotos: (c)Weleda Erlebniszentrum

Blühender Stadtgarten in Neresheim

Tauche in die Natur im blühenden Stadtgarten in Neresheim ein und genieße eine Auszeit auf dem Härtsfeld. Bei der großen jährlich wiederkehrenden Sommeraktion „Blühendes Neresheim“ trifft Kultur auf Natur. Kulturelle Veranstaltungen auf der Open-Air-Bühne und im gesamten Stadtgarten: Musik, Literatur, Sport, Kunst, Kulinarik, Vorträge, Workshops und vieles mehr! Pünktlich zum Sommerbeginn erscheint der „Kultur im Grünen“-Programmflyer.

Ein Beachvolleyballfeld, eine Boule-Bahn und eine Kneipp-Anlage runden das vielseitige Angebot im Stadtgarten ab.

Fotos: (c)Stadt Neresheim

Klausen- und Basteigarten Schloss ob Ellwangen

Das Schloss ob Ellwangen, die ehemalige Residenz der Äbte und Fürstpröpste, wurde um das Jahr 1200 als Burganlage erbaut. Die heutige Form einer Vierflügelanlage mit Arkadenhof erhielt sie Anfang des 17. Jahrhunderts. In den ehemaligen fürstpröpstlichen Prunkräumen ist ein Museum eingerichtet, das die über 1.250-jährige Kultur der Vergangenheit der früheren Fürstpropstei Ellwangen zeigt. Zusammen mit der Schönenbergkirche bildet das Schloss ein weithin sichtbares Wahrzeichen Ellwangens.

Der Kräutergarten im Ringwall und der barocke Rosengarten (Basteigarten) sind im Sommer über das Torhaus zugänglich. Vom Garten hat man einen wundervollen Blick auf die Wallfahrtskirche Schönenberg.

Blick auf die Schönenbergkirche

Der wilde Blumensommer in Abtsgmünd mit seinen Wildblumenwiesen

Endlose Wälder weben ihre magischen Bänder durch die Gemeinde, frische Bächlein und Flüsse winden sich durch grüne Wiesen. Man kann wandern, Radfahren, schwimmen, einfach im Grünen sitzen und die Natur genießen.

Von Mai bis September blühen beim Abtsgmünder Wildblumensommer jährlich auf über 70 Wiesen in der Gemeinde farbenfrohe Wildblumen. Sie sehen nicht nur wunderschön aus, sondern fördern auch die Artenvielfalt. Diese ist in den vergangen Jahren deutlich zurückgegangen und es gibt immer weniger Insekten und Vögel. Seit einigen Jahren wirkt die Gemeinde Abtsgmünd diesem Trend mit dem Abtsgmünder Wildblumensommer entgegen und pflanzt auf 50.000 m² ein- und mehrjährige Wildblumenwiesen an, die den Wiesenbewohnern Nahrung, Rückzugsgebiete und Nistmöglichkeiten bieten.

Für den heimischen Garten gibt es die Abtsgmünder Wildblumenmischungen. Ein Begleitprogramm mit zahlreichen Veranstaltungen, Führungen, Workshops und Vorträgen rund um das Thema Arten- und Naturschutz rundet das Konzept ab.

Schloss Baldern

Eine Perle des Barock

In diesem herrlichen Barockschloss sind Repräsentationsräume im Stil des 18. Jahrhunderts und eine große private Waffensammlung zu sehen. Die Geschichte von Schloss Baldern geht zurück in das 11. Jahrhundert. Das barocke Schloss Baldern wurde in den Jahren 1718-1737 auf den Mauern einer staufischen Burg errichtet. Ehemals als Residenz der Grafen zu Oettingen-Baldern erbaut, beherbergt es heute prachtvoll eingerichtete Salons und Gemächer vergangener Epochen. Der Festsaal auf Schloss Baldern ist ein wahres Meisterwerk barocker Baukunst. Die private Waffensammlung mit europäischen Exponaten aus über fünf Jahrhunderten zeigt Spannungsfelder vergangener Zeiten auf.

Das Schloss Baldern bietet Räumlichkeiten für Feste wie Hochzeiten, Taufen oder Tagungs- und Kongressräume für Unternehmen. Für Besucher und Wanderer ist das Schloss-Café mit dem prächtigen Biergarten im Innenhof des Schlosses täglich geöffnet. Neben regelmäßigen Führungen unter verschiedenen Themenfeldern bietet das Schloss Baldern auch viele weitere Veranstaltungen an.

PS: Besucht auch den Wallerstein Gardens, den Englischen Garten im „Walled Garden“ Stil.

Das Schloss Baldern liegt auf dem Gebiet des Geopark Ries.

Schwäbisch Gmünd

Die Uhren ticken schon immer ein wenig anders in Schwäbisch Gmünd – in der ältesten Stauferstadt, die für ihr besonderes Gefühl für Schönheit, Handwerk, Baukunst, Gestaltung, Schmuck und Kultur im Südwesten bekannt ist. Bauwerke aus acht Jahrhunderten prägen die historische Innenstadt – vom Heilig-Kreuz-
Münster bis zur Stauferbasilika, der Johanniskirche. Der Marktplatz zählt zu den schönsten Plätzen in Süddeutschland.

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Rodstein Oberkochen

Der markante Punkt oberhalb von Oberkochen, den man vom Tal aus gut sehen kann. Ein großes Holzkreuz ziert den Gipfel dieses schönen Felsens. Von hier aus hat man einen unbeschreiblichen Blick auf Oberkochen und das Kochertal. Am Fuße des Felsens befindet sich eine kleine Grotte.

Themenwanderweg: Rittersteig Hohenrechberg

Bei dieser kurzen, landschaftlich wie auch kulturell sehr attraktiven Rundtour können kleine als auch große Entdecker einen der beeindruckenden Drei Kaiserberge besteigen: Den Hohenrechberg

Wallfahrtskirche St. Maria

Bei dieser landschaftlich wie auch kulturell sehr attraktiven Rundtour besteigen die Wanderer den Hohenrechberg – einen der Drei Kaiserberge. Der Weg führt zunächst zur barocken Wallfahrtskirche St. Maria, die auf einem 707 m hohen Plateau mit traumhafter Aussicht erbaut wurde. Auf naturbelassenen Pfaden erreicht man nach einem ruhigen und idyllischen Stück durch den Wald die Burgruine Hohenrechberg. Diese erinnert an den Glanz der Staufer und des Ritter- und Grafengeschlechts von Rechberg und Rothenlöwen. Was rund 600 Jahre hindurch keine Belagerer schafften, vollbrachten Naturgewalten: 1865 schlug bei einem Wintergewitter der Blitz ein und die Kernburg brannte fast völlig aus. Heutzutage gilt die Burgruine Rechberg als eine der schönsten in Schwaben. Wer den phantastischen Ausblick von der Burgruine in aller Ruhe genießen möchte, kann hier eine Rast einlegen, bevor der Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt führt.

Wallfahrtskirche St. Maria

Sehenswürdigkeiten an der Wandertour:
Ruine Hohenrechberg, Wallfahrtsstätte St. Maria.

Länge: 2,7 km
Höhenmeter: 161 Hm
Start/Ziel: Rechberg
Schwierigkeitsgrad: mittel

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Wanderweg-Beschilderung

Themenwanderweg: Keltenweg beim Ipf

Wanderung zwischen Ipf und Goldberg auf den Spuren aufregender archäologischer Funde. Der Ipf ist eines der bedeutendsten Natur- und Kulturdenkmale Baden-Württembergs. Er erhebt sich als mächtiger Zeugenberg des Weißen Jura über der ehemaligen Reichsstadt Bopfingen. Der Ipf ist 668 m hoch und bildet den östlichsten Ausläufer der Schwäbischen Alb. Umfangreiche und beeindruckende Befestigungssysteme geben Anlass zur Vermutung, dass der Ipf ein frühkeltischer Fürstensitz war. Vom Gipfelplateau erwartet den Besucher ein spektakulärer Rundblick, der bei gutem Wetter bis zu den Alpen reicht.

Zisterzienserinnenkloster Kirchheim am Ries

Sehenswürdigkeiten an der Wandertour:
Kloster Kirchheim am Ries, Grabhügel Osterholz, Keltische Freilichtanlage am Ipf, Goldbergmuseum.

Länge: 13,7 km
Höhenmeter: 249 Hm
Start/Ziel: Zisterzienserinnenkloster Kirchheim am Ries
Schwierigkeitsgrad: mittel

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Wanderweg-Beschilderung

Themenwanderweg: Skulpturenweg Neuler-Niederalfingen

Die Künstlergruppe „Sculturies“ lädt herzlich ein, die Skulpturenwege zwischen Neuler und Niederalfingen ausgiebig zu erkunden. Zwischen 2001 und 2009 sind insgesamt 83 Skulpturen auf 8,5 km entstanden. Dabei kann zwischen zwei Rundkursen oder der Gesamtstrecke – je nach Zeitplan und persönlicher Leistungsfähigkeit gewählt werden. Der gesamte Skulpturenweg verbindet die beiden Gemeinden Neuler und Hüttlingen und kann von beiden Orten aus gestartet werden.

Skulpturenpfad

Sehenswürdigkeiten an der Wandertour:
Gemeinde Neuler, Gemeinde Hüttlingen, Krähenbachtal und Schlierbachtal, Naturerlebnisbad Niederalfingen, Marienburg Niederalfingen.

Länge: 8,5 km
Höhenmeter: 54 Hm
Start/Ziel: Neuler
Schwierigkeitsgrad: mittel

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