Rundweg durch viel Wald mit wunderbaren Weitblicken. Bei der Agnesburg ist der die Burg umgebende Wallgraben zu erkennen. Auf dem Agnesburg-Plateau befinden sich einige Sitzbänke und ein Tisch. So können sich müde Wanderer erholen. Auch ein Kreuz befindet sich dort mit einem Gipfelbuch, worin sich schon viele Wanderer und Besucher eingetragen haben.
Sehenswürdigkeiten an der Wandertour: Burgstall Agnesburg, Kurzer Klettersteig zur Agnesburg.
Länge: 6,6 km Höhenmeter: 90 Hm Start/Ziel: Wanderparkplatz Bohler südwestlich von Reichenbach Schwierigkeitsgrad: mittel Tour: Rundtour
Der Weg soll Kindern Lust auf schöne Geschichten machen und die Begeisterung für Bücher wecken. Auf dem 1,4 Kilometer langen Weg durch die Ortsmitte erwachen auf elf Tafeln Kinderbücher und ihre Helden zum Leben. Den QR-Code mit dem Smartphone scannen und schon wird eine Passage aus dem jeweiligen Buch vorgelesen. Zwei Spielplätze laden zum Verweilen ein. Café und Eisdiele liegen nahe des Weges.
Sehenswürdigkeiten an der Wandertour: Kochertal, Hammerschmiedesee, Lingelbachs Scheune, Schloss Untergröningen, KISS Temporäres Museum der zeitgenössischen Kunst, Schloss Hohenstadt, Laubbach-Stausee.
Länge: 1,4 km Start/Ziel: Zehntscheuer Schwierigkeitsgrad: leicht Tour: Rundtour
Der historische Pfad nimmt die Geschichte der einzelnen Anwesen in Jagstzell in den Blick, über die Eigentümer und deren Familiengeschichte, Bewohner, Besitzregelungen oder kuriose Tauschgeschäfte. Es warten 45 Höfe und Häuser darauf, ihren Einblick in die Geschichte zu geben. Die Stationen sind jeweils mit einer Informationstafel gekennzeichnet, die Auszüge aus der entsprechenden Gebäudechronik geben. Lassen Sie an den Ufern der Jagst die Seele baumeln!
Sehenswürdigkeiten an der Wandertour: Mehrgenerationenspielplatz, Wasserspielplatz „Jagst erleben“, Baumlehrpfad, Fischtreppe.
Länge: 6 km Start/Ziel: Rathaus Jagstzell Schwierigkeitsgrad: leicht Tour: Rundtour
Ein ca. 2,2 km langer Rundweg durch die vom Biber gestaltete Gewässerlandschaft nordwestlich von Benzenzimmern mit Informationstafeln über das Bibergebiet und die Biologie des Bibers. Außerdem sind Wildvögel zu beobachten, z. B. Reiher. Der Erlebnispfad ist zu allen Jahreszeiten frei zugänglich und auch für Familien mit Kindern äußerst interessant. Ein Baumlehrpfad mit 20 beschriebenen Bäumen und Sträuchern und ein Grillplatz vervollständigen das Erlebnis.
Sehenswürdigkeiten an der Wandertour: Bibererlebnispfad, Baumpfad, Kloster Kirchheim am Ries mit Klostergarten, Martinskapelle, Geopark-Ries Infostelle.
Länge: 2,2 km Start/Ziel: Weiher am westlichen Ortsrand von Benzenzimmern Schwierigkeitsgrad: leicht Tour: Rundtour
Skulpturenweg im historischen Schlosspark in Essingen. Mit einer Größe von rund 50.000 m² ist dieser Park eine weithin beachtete Besonderheit mit herrlichem, alten Baumbestand. Die Wege und Plätze laden zum Spazieren und Verweilen ein. Viele namhafte Künstler stellen ganz unterschiedliche und hochwertige Werke aus, die den Kunstfreunden das Herz höherschlagen lässt.
Sehenswürdigkeiten an der Wandertour: Historischer Schlosspark, Remsterrassen, Schlossscheune, Skulpturen renommierter Künstler, Riesenmammutbaum.
Länge: 2,1 km Start/Ziel: Schlosspark Essingen Schwierigkeitsgrad: leicht Tour: Rundtour
Auf der Frickenhofer Höhe jeweils rund 15 km von Aalen und Schwäbisch Gmünd sowie etwa 20 km von Ellwangen und Gaildorf entfernt gelegen, lädt der idyllische Ort Schechingen mit seinen circa 2.250 Einwohnern zu einem Kapellenweg rund um Schechingen ein. Er umfasst zusätzlich einen Stationenweg „Die Sieben Schmerzen Mariens“ sowie bei dem Teilort Leinweiler die Lourdes-Grotte. Die Landschaft rund um Schechingen eignet sich mit ihren Wäldern, Feldern und Wiesen das ganze Jahr über zum Spazieren, Wandern, Pilgern und auch Radfahren.
Es sind besondere Wege, da es sich hier nicht um die üblichen touristischen Sehenswürdigkeiten handelt. Sie werden sich in einer „sakralen Landschaft“ bewegen und diese sicherlich schon bald als eine Art „Kraftquelle“ erfahren und schätzen lernen. Kapellen stellen ein Orientierungssystem sowohl in einer Landschaft als auch Geist des Besuchers dar. Sie sollen zur Rast und Besinnung einladen und Schutz bieten.
Der Weg ist Kinderwagen und Rollstuhl geeignet.
Sehenswürdigkeiten an der Wandertour: Ölbergkapelle, Kapelle Haghof, Kapelle „Zur Schmerzhaften Muttergottes“, Kapelle Zeirenhof, Jakobskapelle, Wallfahrtskapelle „Zum Heiligen Kreuz“, Lourdes-Grotte Schechingen.
Länge: 9 km, 13,5 km (inklusive Lourdes-Grotte) Start/Ziel: Dorfmitte an der katholischen Kirche St. Sebastian Schwierigkeitsgrad: leicht
Das Härtsfeld. „Landschaft des Lichtes und der Weite“ nannte Heimatforscher Ottmar Engelhardt gerne das von ihm so beliebte Härtsfeld. Treffender kann man es kaum sagen: Die faszinierende und manchmal etwas herbe Hochebene der Schwäbischen Ostalb ist geprägt von typischen Wacholderheiden, weiten Flächen und auch ausgedehnten Waldgebieten. Eine unvergleichliche Natur mit Charakter und ganz viel Charme.
Die Wisente. Das größte und schwerste Landsäugetier unseres Kontinents ist eng verwandt mit dem amerikanischen Bison und ein typischen Herdentier. Erhaben und imposant: Wisent-Bullen können bis auf zwei Meter Schulterhöhe und eine Tonne Gewicht kommen. Kühe immerhin auch auf 400-500 kg. Seit 1750 gab es keine freilebenden Wisente mehr in Deutschland. Jetzt bekommen sie auf dem Härtsfeld auf 35 Hektar eine neue Heimat mit lichten Buchenwäldern, Wiesen und Heideflächen, ergänzt durch mehrere Tränken und Futterstellen.
Das Projekt auf dem Härtsfeld steht auch im Zeichen eines besonderes sanften Tourismus. Das heißt beobachten und erleben der faszinierenden Wisente inmitten von Mischwäldern, Wacholderheiden und offener Weide ganz im Einklang mit der Natur.
Die Künstlergruppe „Sculturies“ lädt Sie herzlich ein, die Skulpturenwege zwischen Neuler und Niederalfingen ausgiebig zu erkunden. Zwischen 2001 und 2009 sind insgesamt 83 Skulpturen auf 8,5 km entstanden. Dabei kann zwischen zwei Rundkursen oder der Gesamtstrecke – je nach Zeitplan und persönlicher Leistungsfähigkeit – gewählt werden. Der gesamte Skulpturenweg ist dabei in eine malerische Landschaft eingebettet. Er verbindet die beiden Gemeinden Neuler und Hüttlingen und kann von beiden Orten aus gestartet werden.
Von der Stadt bis auf den Volkmarsberg. Der Planetenweg zeigt an insgesamt zwölf Stationen ein verkleinertes Modell unseres Sonnensystems. Der Lehrpfad ist etwa sechs Kilometer lang und führt von der Gutenbachanlage durch das Spitztal und Wolfertstal zum Aussichtsturm auf den Volkmarsberg.
Am Rand des Weges findet man Schautafeln, Bilder und Modelle von Planeten und der Sonne. Auf dem Planetenweg lässt sich sehen, wie weit die Planeten im Sonnensystem voneinander entfernt liegen und wie groß sie sind – immer auch im Vergleich zu Erde. Für den Planetenweg wurde der Maßstab 1:1 Milliarde gewählt. Das heißt, ein Kilometer auf dem Planetenweg, entspricht einer Milliarde Kilometer im Sonnensystem.
Der Planetenweg ist auch für Familien geeignet und kann in rund anderthalb Stunden gut bewältigt werden.
Sehenswürdigkeiten an der Wandertour: Volkmarsberg, Volkmarsbergturm, Volkmarsberghütte.
Die Degenfeld-Schanzen bestehen aus mehreren Skisprungschanzen. Die Anlage besteht aus 3 Schanzen, einer 75m-Mattenschanze, eine 43m-Mattenschanze und eine 15m-Mattenschanze. Zusätzlich gibt es eine 88m- Naturschanze, welche nur bei Schnee benutzt werden kann.
Bekannte Skispringerinnen die dort trainierten sind Carina Vogt und Anna Rupprecht.