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Fernwanderweg: Jakobsweg Ansbach-Ulm im Ostalbkreis

Das Netz der Jakobswege legte sich ein halbes Jahrtausend über den gesamten europäischen Kontinent. Einer dieser Wege führt vom heute württembergische Ellwangen südlich weiter durchs Kocher- und Brenztal nach Ulm. Der Jakobsweg Ansbach-Ulm führt im Ostalbkreis durch Wiesen, Felder und Waldgebiete und kreuzt das Weltkulturerbe „Obergermanisch-Raetischer Limes“. Dieser lässt sich im Limesmuseum Aalen eindrucksvoll erleben.

Schönenbergkirche Ellwangen

Sehenswürdigkeiten an der Wandertour:
Schloss ob Ellwangen, Wallfahrtskirche Schönenberg, Limesmuseum Aalen, Gedenkstätte Georg Elser Königsbronn.

Gesamtlänge: 200 km
Höhenmeter: 993 Hm
Start/Ziel: Ellwangen-Königsbronn
Schwierigkeitsgrad: mittel

Länge im Ostalbkreis: 54 km

Link zur Tour

Wanderweg-Beschilderung

Fernwanderweg: Fränkisch-Schwäbische Jakobsweg im Ostalbkreis

Der Fränkisch-Schwäbische Jakobsweg führt von Würzburg über Rothenburg o.d.T. und Rosenberg/Hohenberg nach Ulm. Der Pilger geht 268 Kilometer, auf meist sanft hügeligen, gut ausgebauten Wegen. Lediglich nach den Flusstälern der Jagst, des Kochers, der Lein und der Lone steigt der Weg auf kurzen Strecken, beim Albaufstieg zwischen Bargau und dem Bargauer Kreuz ein längeres Stück, heftig an. Für den ganzen Weg sollte man sich mindestens 11 Tage Zeit nehmen. Besser ist es, sich mehr Zeit zu lassen, denn im Eilschritt lassen sich Spiritualität und Besonderheiten, wie beispielsweise die Jakobuskirche in Hohenberg und das Sieger Köder Zentrum in Rosenberg, wohl kaum erleben.

Sieger Köder Zentrum Rosenberg

Im Sieger Köder Zentrum – Werk und Bibelgarten wird die ganze Schaffenskraft des Künstlers ausgestellt. Den Besucher erwarten originale Glasfenster, Plastiken, Skulpturen, zahlreiche Originalbilder und vieles mehr.

Osterbrunnen Schechingen

Sehenswürdigkeiten an der Wandertour:
Stadt Crailsheim, Sieger-Köder Zentrum Rosenberg, Wallfahrtskirche Hohenberg, Gemeinde Neuler, Osterbrunnen Schechingen, Kastell Böbingen, Bargauer Kreuz.

Gesamtlänge: 268 km
Länge im Ostalbkreis: 60 km

Höhenmeter: 1.330 Hm
Start/Ziel: Crailsheim-Heubach
Schwierigkeitsgrad: mittel

Link zur Tour

Wanderweg-Beschilderung

Fernwanderweg: Albsteig HW1

Immer wieder an der spektakulären Albtraufkante entlang führt der Albsteig (HW1) auf über 350 Kilometern von Donauwörth bis Tuttlingen über die Schwäbische Alb. Der Albtrauf ist die nördliche Steilstufe der Schwäbischen Alb, entlang derer sich unzählige Aussichtspunkte mit einzigartigen Fernsichten aneinander reihen.

Ipf Bopfingen mit Keltdendorf

Die vierte und fünfte Etappe des Albsteigs geht von Bopfingen etwa 51 km nach Heubach.

Schloss Kapfenburg bei Lauchheim

An zahlreichen Aussichtspunkten kann man weit über die schöne Landschaft blicken. Auf der Etappe zwischen Bopfingen und Aalen-Unterkochen werden mit Egerquelle und dem Kocherursprung zwei Highlights des Albsteigs passiert. Zwei recht steile Anstiege am Anfang und auf den Rosenstein machen diese Route zu einem Erlebnis für Wanderfreunde. Bewirtete Hütten laden zur Einkehr ein.

Gesamtlänge: 358 km
Höhenmeter: 1.400 Hm
Etappe 4: Bopfingen-Aalen/Unterkochen (27 km)
Etappe 5: Aalen/Unterkochen-Heubach (24 km)
Schwierigkeitsgrad: Etappe 4 schwer, Etappe 5 mittel

Länge im Ostalbkreis: 51 km

Link zur Gesamttour, Link zur Etappe 4, Link zur Etappe 5

Wanderweg-Beschilderung

Fernwanderweg: Deutscher Limes-Wanderweg im Ostalbkreis

Von herausragender Bedeutung ist unser anerkanntes UNESCO-Welterbe – der „Obergermanisch-Raetische Limes“, der auf ca. 60 km den ganzen Landkreis durchzieht. Die Römer haben unsere Landschaft in einzigartiger Weise geprägt, eindrucksvolle Spuren dieser Geschichte sind bis heute deutlich erkennbar und erlebbar.

Limesturm am Limesknie Lorch

Neben zahlreichen Rekonstruktionen römischer Bauten gibt es eine Vielzahl von Veranstaltungen, welche die Zeit der Römer wieder lebendig werden lassen. Highlights sind das Limestor in Dalkingen mit seiner Triumphbogenarchitektur und die Reste des Reiterkastells in Aalen mit dem sehenswerten Limesmuseum.

Limesmuseum Aalen

Sehenswürdigkeiten an der Wandertour:
Kastell Halheim, Limesmuseum Aalen, Limes-Thermen Aalen, Römerkastell Böbingen, Kastell Schirenhof, Limesknie Lorch.

Gesamtlänge: 735 km
Länge im Ostalbkreis: 80 km

Höhenmeter: 1.400 Hm
Start/Ziel: Pfahlheim-Lorch
Schwierigkeitsgrad: leicht

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Wanderweg-Beschilderung

Themenwanderweg: Kurzer Wisentweg Härtsfeld

Die Wisente. Das größte und schwerste Landsäugetier unseres Kontinents ist eng verwandt mit dem amerikanischen Bison und ein typischen Herdentier. Erhaben und imposant: Wisent-Bullen können bis auf zwei Meter Schulterhöhe und eine Tonne Gewicht kommen. Kühe immerhin auch auf 400-500 kg. Seit 1750 gab es keine freilebenden Wisente mehr in Deutschland. Jetzt bekommen sie auf dem Härtsfeld auf 35 Hektar eine neue Heimat mit lichten Buchenwäldern, Wiesen und Heideflächen, ergänzt durch mehrere Tränken und Futterstellen.

Vom Parkplatz bei der Haltestelle „Steinmühle“ der Härtsfeld Museumsbahn wandern Sie Richtung Westen und folgen den beschilderten Erkundungswegen zur rund 35 Hektar großen Wisentweide. Dieser Weg führt nur über eine Abkürzung zwischen den beiden Wisentweiden und ist sonst identisch mit Weg 1. Rechnen Sie auf beiden Wegen viel Zeit für die Beobachtung ein. Auch Abstecher zur Schauköhlerei oder zum Lehrbienenstand in der Nähe lohnen sich.

Sehenswürdigkeiten an der Wandertour:
Wacholderheiden, Naturschutzgebiet „Zwing“, 35 Hektar große Wisentweide, Schauköhlerei, Lehrbienenstand.

Länge: 4 km (kurzer Wisentweg)
Gehzeit: ca. 1 Stunde
Start/Ziel: Parkplatz Haltestelle „Steinmühle“ der Härtsfeld Museumsbahn
Schwierigkeitsgrad: leicht

Tour 2

Titelfoto: ©Adobe Stock

Themenwanderweg: Langer Wisentweg Härtsfeld

Die Wisente. Das größte und schwerste Landsäugetier unseres Kontinents ist eng verwandt mit dem amerikanischen Bison und ein typischen Herdentier. Erhaben und imposant: Wisent-Bullen können bis auf zwei Meter Schulterhöhe und eine Tonne Gewicht kommen. Kühe immerhin auch auf 400-500 kg. Seit 1750 gab es keine freilebenden Wisente mehr in Deutschland. Jetzt bekommen sie auf dem Härtsfeld auf 35 Hektar eine neue Heimat mit lichten Buchenwäldern, Wiesen und Heideflächen, ergänzt durch mehrere Tränken und Futterstellen.

Vom Parkplatz bei der Haltestelle „Steinmühle“ der Härtsfeld Museumsbahn wandern Sie Richtung Westen und folgen den beschilderten Erkundungswegen zur rund 35 Hektar großen Wisentweide. Der Weg führt zuerst durch die typischen Wacholderheiden des Naturschutzgebietes „Zwing“ und taucht dann ein in die lichten Laubwälder des Härtsfeldes.

Sehenswürdigkeiten an der Wandertour:
Wacholderheiden, Naturschutzgebiet „Zwing“, 35 Hektar große Wisentweide.

Länge: 6 km (langer Wisentweg)
Gehzeit: ca. 1,5 Stunden
Start/Ziel: Parkplatz Haltestelle „Steinmühle“ der Härtsfeld Museumsbahn
Schwierigkeitsgrad: leicht

Tour 1

Verlauf Wanderweg

„Ostalb-Magazin“

Ob als Tagesgast oder als Urlauber, ob als Erholungssuchender am Wochenende oder für jene, die sich ganz bewusst Zeit nehmen wollen, die einzigartige Natur- und Kulturlandschaft der Ostalb zu erfahren: Für alle bietet das Ostalb-Magazin viel Sehens- und Wissenswertes und jede Menge (Geheim)-Tipps für eine Entdeckungsreise auf der Ostalb. Seien Sie herzlich willkommen und eingeladen, sich zu jeder Jahreszeit von der Schönheit unserer schwäbischen Heimat verzaubern zu lassen! 

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Kloster Neresheim

Die Abtei Neresheim ist ein Kulturdenkmal von europäischem Fang. Die Klosterkirche von Balthasar Neumann verzaubert mit ihrer atemberaubenden Schönheit. Die leuchtenden Fresken und die barocke Orgel sind bedeutende Kunstschätze. Eine Führung durch das Klostermuseum bietet Einblicke in das Leben und Arbeiten im Kloster. Im Klostergut können regionale Produkte aus eigener Herstellung erworben werden.

Kugelbahn am Remsursprung in Essingen

Die Kugelbahn befindet sich in einem naturbelassenen Abschnitt der Rems, der Startpunkt ist direkt an der Remsquelle. Hier befindet sich ein Automat, aus dem man mittels einer 20 Cent Münze eine Holzkugel herauslassen kann. Ein weiterer Automat ist am Ende der Bahn. Eine Besonderheit der ca. 400 Meter langen Doppel-Kugelbahn ist die Realisierung mit zwei parallelen Kugel-Führungen. Das bedeutet:zwei Kinder nutzen jeweils eine eigene Bahn und haben im fairen Wettstreit die Chance, ihre Kugel vor dem Spielpartner in das Ziel zu bringen. Die DoKu-Bahn wurde nach dem Prinzip der„kontrollierten Kugelgeschwindigkeit“ gebaut. Das bedeutet, die Kugel ist ähnlich schnell wie der Nutzer und immer im Sichtbereich. Die Kugelbahn ist in mehrere Abschnitte mit Kugelauffangkorb am jeweiligen Ende unterteilt. Die Höhe der Kugelbahn ist in weiten Abschnitten der Größe von Kindern angepasst, so das die Kugel beobachtet werden kann. An mehreren Stellen sind Flipper-Abschussrampen und am Ende als besonderer Abschluss ein Looping-System montiert.

Kugelbahn am Klotzbach Böbingen

Für eine Doppelkugelbahn hat sich auch Böbingen entschieden. Am Ende jedes Abschnittes befindet sich eine sogenannte Tastbox, in die die Kugel fällt und aus einer seitlichen Öffnung herausgeholt werden muss. In der Box befinden sich verschiedene Gegenstände aus Wald und Natur: Gesteinsarten, die in der Region vorkommen, Zapfen von Fichte, Lärche, Douglasie. Sie werden auf einem Hinweisblatt näher beschrieben und können ertastet werden. Die 200 Meter lange Kugelbahn ist im Walderlebnisbereich des neuen Bürgerparks zu finden.