Für eine Doppelkugelbahn hat sich auch Böbingen entschieden. Am Ende jedes Abschnittes befindet sich eine sogenannte Tastbox, in die die Kugel fällt und aus einer seitlichen Öffnung herausgeholt werden muss. In der Box befinden sich verschiedene Gegenstände aus Wald und Natur: Gesteinsarten, die in der Region vorkommen, Zapfen von Fichte, Lärche, Douglasie. Sie werden auf einem Hinweisblatt näher beschrieben und können ertastet werden. Die 200 Meter lange Kugelbahn ist im Walderlebnisbereich des neuen Bürgerparks zu finden.
Der Wassergarten gliedert sich in drei Teilbereiche: einen naturnahen Teich, einen Floßteich sowie einen Wasserspielbereich. Der Wasserspielbereich und der Floßteich laden zum Experimentieren mit Wasser ein. Die sich schlängelnden Wasserrinnen des Spielbereichs verweisen auf die Namensherkunft der Stadt Schwäbisch Gmünd.
Der „Römische Wasserspielplatz“ ist ein Kindermagnet. Auf diesem erproben die Kleinen die Sprühkraft der Fontänen und erleben nasse Abenteuer auf den Steinen. Es wird gepumpt, geplantscht und gejuckzt. Auch das Holzschiff wird von den Kindern gerne geentert und der Sand ist beliebt bei allen kleinen Limes-Buddlern. Eltern und Großeltern dürfen dem bunten Treiben entspannt zuschauen – und derweil auf den zahlreichen Sitzgelegenheiten Platz nehmen und sich in aller Ruhe von der Sonne die Nase kitzeln lassen.
Der ,,Himmelsgarten“ auf der Hochfläche bei Wetzgau ist das ideale Ziel für einen bunten und abwechslungsreichen Familienausflug: Am spannendsten ist der Aufstieg vom Gmünder Bahnhof aus (dort ausgeschildert; rund 20 Minuten) durch das geheimnissvolle und wildromantische Taubental hinauf bis zum Landschafts- und Freizeitpark.
Für Groß und Klein gibt es viel zu entdecken: Den 38 Meter hohen ,,Himmelsstürmer“- einen einzigartigen Aussichtsturm aus Holz, die große Spielgolfanlage, Wasserspielflächen für die Kleinsten, ein Floßbecken für die Größeren, das Erlebniszentrum des Heilmittel- und Naturkosmetikherstellers Weleda, den Baumwimpfel- Kletterparkour ,,Skypark“, die einmalige Waldkugelbahn, die jetzt mit einer Sprungschanze bis zum Abendteuerhügel auf der Hochfläche erweitert wurde, kulinarische Genüsse aus dem Originalen-Holzbackofenhäusle und viele andere Attraktionen mehr.
Dabei wird der Himmelsgarten von großem ehrenamtlichen Engagement gestaltet und getragen, beispielsweise beim Streuobstzentrum, bei den Imkern, den Kleingärtnern, den Keintierzüchtern mit einer zauberhaften Gehege-Anlage und beim Freundeskreis des Himmelsstürmers.
Der 26 Meter hohe Aalbäumlesturm auf dem Aalener „Hausberg“ Langert ist ein lohnenswertes Wanderziel. Nach dem Aufstieg auf die Aussichtsplattform, die sich in 24 Metern Höhe befindet, wird man durch einen weiten Rundblick über die Aalener Bucht und das Welland bis hin zu den „Drei Kaiserbergen“ belohnt. 1898 wurde der Turm erstmals errichtet und 1992 in seiner heutigen Gestalt ausgebaut. Am Fuße des Turms befindet sich ein Abenteuerspielplatz.
Der größte Natur-Irrgarten Süddeutschlands am Götzenbachstausee, bepflanzt mit rund 700 m Ligusterhecke, ist ein tolles Erlebnis für Groß und Klein. Die Weglänge beträgt rund 800 m, der direkte Weg zum Ziel liegt bei rund 410 m. Mittendrin im Heckengarten befindet sich eine Aussichtsplattform, von der Besucher in die malerische Landschaft rund um den Götzenbachstausee blicken können. Die Einkehrmöglichkeit direkt zwischen Irrgarten und dem Stausee lädt zur Rast ein.
Die Fahrt mit der Grubenbahn in die Tiefen des Besucherbergwerks „Tiefer Stollen“ ist ein Erlebnis. Vorbei an kleinen Tropfsteinen geht die Fahrt in die 2.500 Quadratmeter großen Sandsteinhallen 100 Meter tief unter der Erde, wo eine Multivisionsschau die Geschichte des Bergbaus im Aalener Raum vorstellt. Welche Mühen und mit welchem handwerklichen Können die Bergleute früher das Erz abbauten, dokumentiert ein 800 Meter langer Rundweg durch das Stollenlabyrinth.
PS: Jährlich findet an einem Wochenende im Dezember rund um das Besucherbergwerk „Tiefer Stollen” ein Weihnachtsmarkt der besonderen Art statt. Der Zug bringt die Besucher ins weihnachtlich dekorierte und illummierte Berginnere, wo sie eine bunte Vielfalt von Verkaufsständen finden. Weihnachtsmann und Engel bereiten eine unvergleichliche Stimmung und beschenken die Kinder mit Süßigkeiten. Über Tage steht ein Kinderkarussell für die Kleinen bereit und kulinarische Köstlichkeiten erwarten hier die Gäste.
Am Besucherwergwerk „Tiefer Stollen“ befindet sich eine Geopark-Infostelle.
Das 24,1 ha große Naturschutzgebiet liegt bei Aalen-Waldhausen auf dem Härtsfeld und bewahrt eine Vielzahl vom Aussterben bedrohter Arten. Hier befindet sich auch die größte Ameisenanhäufung Mitteleuropas mit etwa 22 Arten. Zu sehen sind hier unzählige Hügelchen der Ameisenhaufen. Im Naturschutzgebiet gibt es Wanderwege, die zum Erkunden des Gebiets einladen.
Gleich zu Beginn des Pfades sind schon Rekorde zu verzeichnen. Wusstest Du, dass dort seit 1997 die „Längste Bank der Welt aus einem Stamm“, die auch im Guinness-Buch der Rekorde verzeichnet ist, steht?
Im weiteren Verlauf schlängelt sich der Trampelpfad auf einer Länge von ca. 1 km durch das Unterholz der „Schindersklinge“. Über kleine Stege und mehrere Bäche führt er die Besucherinnen und Besucher zu den Stationen im Wald wie beispielsweise Tierweitsprung, Klangerlebnisstation, Kugelbahn (Kugel sollte man selbst mitbringen, max. 6 cm Durchmesser), Naturkneippstelle, Barfußpfad, Baum- und Strauchpfad, Labyrinth, uvm. Besonders für Familien mit Kindern ist der Besuch ein schönes Erlebnis in der Natur.
Anfahrt: Ellenberg Richtung Ellwangen verlassen, unmittelbar nach Ortsausgang links abbiegen Richtung Häsle (Häslestraße) Parkplatz und Einstieg auf der rechten Seite.
Lorch im Remstal zwischen Schorndorf und Schwäbisch Gmünd bietet in einem felsenumgebenen Kleinod einen Wanderweg durch die Schelmenklinge. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts zog es die Wanderer in diese urwüchsige Sandsteinschlucht, so dass die Schelmenklinge im Jahr 2020 ihr 135-jähriges Jubiläum feiern kann. Die Schelmenklinge ist nicht erst in jüngster Zeit ein beliebtes Ausflugsziel für Groß und Klein.
Im Lauf vieler Jahrzehnte beteiligten sich Lorcher Bürger immer wieder an der Instandhaltung. Findige Bastler stellten irgendwann kleine Wasserspiele (Mai – Oktober) auf. Eine Gruppe des Albvereins setzt seit 25 Jahren eine Jahrzehnte alte Tradition fort und stellt am Bachlauf wasserbetrieben Modelle auf, die Jung und Alt gleichermaßen erfreuen.