Nahe Goldburghausen befindet sich der bis weit über die Grenzen Riesbürgs hinaus bekannte ca. 60 m hohe Goldberg, ein Felsen aus Süßwasserkalk (Travertin), der nach dem Abfluss des Ries-Sees entstanden ist. In fünf aufeinanderfolgender Perioden, in vor- und frühgeschichtlicher Zeit, war der Goldberg besiedelt. Ein einzigartiger archäologischer Fundplatz!
PS: Verbinde Deinen Besuch mit dem Goldbergmuseum!
Der Goldberg Riesbürg liegt auf dem Gebiet des Geopark Ries.
Mit einer Fläche von ca. 0,6 ha gehört die ca. 100 m südlich von Jagstheim im Wald an einem Nordosthang liegende Schanze zu den kleineren Anlagen dieser Art. Die Südseite ist 70,5 m die Ostseite 84 m lang. Die Nord- und Ostseite sind nur noch teilweise erhalten. Der Wall besitzt eine Höhe von bis zu 2,5 m und der davorliegende Graben ist teilweise auch noch erhalten. Das etwas 7 m breite Tor der Schanze liegt an der Ostseite.
Die keltische Viereckschanze liegt auf dem Gebiet des Geopark Ries.
Ein besonderes Schmuckstück in Kirchheim ist das ehemalige Zisterzienserinnenkloster der Klosterkirche St. Maria und einem rekonstruierten Klostergarten. Den Besuchern bietet sich ein faszinierender Blick auf die Pfarrkirche und die frühere Abtei, der erahnen lässt, welche Einkehr dieser Ort in früherer Zeit bereits ermöglichte.
PS: Besuche auch den tollen Klostergarten!
Das ehem. Zisterzienserinnenkloster Kirchheim am Ries liegt auf dem Gebiet des Geopark Ries.
Die Burgruine Flochberg liegt frei zugänglich über dem Bopfinger Ortsteil Schloßberg. Von der großen mittelalterlichen Gipfelburg sind heute noch größere Mauerreste erhalten. Die ehemalige Stauferburg Flochberg ist erstmals 1150 als castellum urkundlich belegt. Die einst mächtige Reichsburg schützte den westlichen Zugang zum fruchtbaren Ries. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie stark beschädigt. Danach wurde sie nicht mehr aufgebaut und diente bis 1820 als Steinbruch. Die Höhenburg liegt beherrschend und weithin sichtbar in 579 m Höhe auf einem Kalksteinkegel.
Die Burgruine Flochberg liegt auf dem Gebiet des Geopark Ries.
In diesem herrlichen Barockschloss sind Repräsentationsräume im Stil des 18. Jahrhunderts und eine große private Waffensammlung zu sehen. Die Geschichte von Schloss Baldern geht zurück in das 11. Jahrhundert. Das barocke Schloss Baldern wurde in den Jahren 1718-1737 auf den Mauern einer staufischen Burg errichtet. Ehemals als Residenz der Grafen zu Oettingen-Baldern erbaut, beherbergt es heute prachtvoll eingerichtete Salons und Gemächer vergangener Epochen. Der Festsaal auf Schloss Baldern ist ein wahres Meisterwerk barocker Baukunst. Die private Waffensammlung mit europäischen Exponaten aus über fünf Jahrhunderten zeigt Spannungsfelder vergangener Zeiten auf.
Das Schloss Baldern bietet Räumlichkeiten für Feste wie Hochzeiten, Taufen oder Tagungs- und Kongressräume für Unternehmen. Für Besucher und Wanderer ist das Schloss-Café mit dem prächtigen Biergarten im Innenhof des Schlosses täglich geöffnet. Neben regelmäßigen Führungen unter verschiedenen Themenfeldern bietet das Schloss Baldern auch viele weitere Veranstaltungen an.
PS: Besucht auch den Wallerstein Gardens, den Englischen Garten im „Walled Garden“ Stil.
Das Schloss Baldern liegt auf dem Gebiet des Geopark Ries.